Hypno Chips II (2142)

Der Magier präsentiert zwei blaue, zwei gelbe, zwei grüne und zwei rote, edel anzusehende Chips. Er zeigt die Rückseiten der Chips, dabei sehen die Zuschauer, dass von jedem Farbpaar ein Chip eine weiße, der andere ein schwarze Rückseite hat.

Die Chips mit den schwarzen Rückseiten werden umgedreht und kräftig durcheinandergebracht, so dass niemand mehr sagen kann, wo welche Farbe liegt. Die Chips mit weißer Rückseite bleiben mit der Farbseite nach oben liegen.

Nun bietet der Magier eine total verrückte Wette an: Er behauptet, eine Zuschauerin so beeinflussen zu können, das Sie, nachdem er Ihr intensiv in die Augen geschaut hat, über eine unerklärliche, dem Unterbewusstsein entspringenden Kraft verfügt und ein kleines Wunder vollbringt.

Die Zuschauerin soll je einen mit der schwarzen Rückseite nach oben liegenden Chips, ohne ihn anzusehen, auf einen mit der Farbseite nach oben liegenden Chips legen.
Der Magier behauptet, dass die Zuschauerin so beeinflusst wird, dass Sie automatisch, obwohl Sie nicht weiß, wo welche Farbe liegt, drei gleiche Farbpaare bildet. Obwohl die Chancen drei zu eins gegen den Zauberer stehen, wettet er, ohne Gegenwette um einen 10 Euroschein. Die Zuschauerin legt die Chips aufeinander, der Zauberer deckt auf und ……. wie behauptet, hat die Zuschauerin, obwohl Sie keine Ahnung hatte, wo welche Farbe liegt, vier farbgleiche Paare gebildet und der Zauberer darf sein Geld behalten.

Was sich hier etwas verwirrend liest, ist in der Praxis ein absoluter Hit, der einfach auszuführen ist und auf Laien wie Magierkollegen, absolut verblüffend ist, zumal am Ende alles ohne Austausch oder geheime Handlungen sofort zum Untersuchen gereicht wird.